Die besten Autoszenen im Film
Die besten Autoszenen im Film
Die besten Autoszenen im Film
Die besten Autoszenen im Film

Hollywood hat in den letzten Jahrzehnten wahre Festtage für Auto- und Benzinliebhaber gefeiert und uns mit zahlreichen Filmen verwöhnt, in denen unvergessliche Autoszenen zu sehen waren. In unserer Liste haben wir einige dieser ikonischen Momente zusammengestellt – welcher ist euer Favorit?

Vorweg sei gesagt, dass wir bei der Auswahl verschiedene Kriterien berücksichtigt haben. Es finden sich hier Werke, die als filmische Klassiker gelten und auch aus künstlerischer Sicht herausragen, ebenso wie solche, die vielleicht keine Meisterwerke sind – aber mit Szenen, die sich zurecht ins popkulturelle Gedächtnis eingebrannt haben. Also los geht’s!

Bullitt

Peter Yates’ Klassiker wurde unter anderem von Quentin Tarantino hochgelobt – und das zu Recht. Ein spannender Krimi, der die charismatische Ausstrahlung von Steve McQueen perfekt zur Geltung bringt. Der Film ist rasant, fesselnd und thematisiert zugleich tiefere gesellschaftliche Ängste in Amerika. Und natürlich enthält er eine der legendärsten Verfolgungsjagden der Filmgeschichte – quer durch die hügeligen Straßen von San Francisco.

Thelma & Louise

Auf den ersten Blick mag es überraschend sein, dass ein Film ohne Rennen oder Adrenalinkicks – und ganz ohne Testosteron – in dieser Liste auftaucht. Doch obwohl Frauen die Hauptrollen spielen, wäre es falsch, Thelma & Louise einfach als „Frauenfilm“ abzutun.
Der Film ist ein Plädoyer für Freiheit – und das Auto, das die beiden stehlen, wird zum Symbol genau dieser Freiheit. Es verleiht ihnen Mobilität, ein zentrales Element des amerikanischen Lebensstils. Zahlreiche Szenen zeigen, wie die beiden Hauptfiguren Seite an Seite durchs Land rasen – und die besondere Dynamik des offenen Highways erleben.

Fast & Furious-Reihe

Es steht außer Frage, dass die späteren Teile dieses Franchise längst zu Memes geworden sind, doch man darf nicht vergessen, dass es in den ersten Episoden noch längst nicht darum ging, auf wie viele Arten Vin Diesel das Wort Familie aussprechen konnte. Die frühen Filme drehten sich tatsächlich um illegale Straßenrennen – mit Autos, die man im normalen Straßenverkehr kaum zu Gesicht bekommt. Von internationalen Bedrohungen oder weltrettenden Missionen war noch keine Rede, sondern lediglich von einigen Menschen und Maschinen, die sich gegenseitig übertreffen wollten. Bereits das erste Rennen zeigt eindrucksvoll, worum es der Reihe ursprünglich ging und warum man sich so leicht in das bunte Autogewimmel verlieben konnte. In den frühen Filmen waren es der Nervenkitzel der Straßenrennen, die auffällig getunten Wagen, die Rivalitäten zwischen den Charakteren und die Sehnsucht nach Freiheit, die das eigentliche Wesen der Geschichte ausmachten. Diese rohe und authentische Atmosphäre legte das Fundament für den späteren Erfolg des Franchise – und ist der Grund, warum Fans noch heute voller Nostalgie auf die Anfänge zurückblicken.

Mad Max: Fury Road

George Millers Kultreihe war bereits in den 1980ern populär, aber mit Fury Road kehrte sie in den 2010ern mit voller Wucht zurück.
Die Fahrzeuge sind riesig, wild und zugleich futuristisch wie aus einer anderen Welt. Die Szenerie ist atemberaubend, und da sich fast der gesamte Film in Bewegung befindet, sind die Verfolgungs- und Kampfszenen fest mit den Autos verknüpft. Ein explosiver, visuell überwältigender Ritt von Anfang bis Ende.

Rush – Alles für den Sieg

Ron Howards Film bringt die Welt der Formel 1 auf emotionale und visuell beeindruckende Weise auf die Leinwand – und erzählt dabei die legendäre Rivalität zwischen James Hunt und Niki Lauda in den 1970ern.
Die Rennszenen sind nicht nur spektakulär, sondern auch erschreckend realistisch: Motorensound, Geschwindigkeit, Enge und Gefahr im Cockpit – alles wirkt hautnah und intensiv. Rush ist nicht bloß ein Film über Rennen – es ist ein Charakterdrama, in dem die Autos für Entscheidungen, Schicksal und Leidenschaft stehen.

F1

Joseph Kosinskis neuestes Werk mit Brad Pitt in der Hauptrolle hebt das Genre des Rennfilms auf ein neues Niveau. F1 ist nicht nur ein spannendes Sportdrama, sondern auch ein technisches Meisterwerk. Gedreht wurde während realer Formel-1-Wochenenden, auf echten Strecken und unter echten Bedingungen – ein Grad an Authentizität, den es so bisher nicht gab.
Man fühlt sich, als säße man selbst im Cockpit – vom Anbremsen bis zur Boxenstrategie. Der Film zeigt nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch die Psyche der Fahrer und die komplexe Teamdynamik hinter dem Sport. Ein intensives, emotionales und technisch beeindruckendes Kinoerlebnis.