Beliebte Autosabben
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Glaubst du an Pech? Vielleicht nicht – aber wenn du dir gerade ein neues Auto gekauft hast, hat dir bestimmt jemand geraten: „Bloß nicht am Freitag, den 13. unterschreiben!“ Auch die Autowelt ist nicht frei von Aberglauben und Mythen. Manche sind kurios, andere fast schon rührend – aber viele leben bis heute weiter. Hier sind fünf der bekanntesten Autoglauben, die man auch 2025 noch hört.

Am Freitag, den 13. kauft man kein Auto – oder doch?

Freitag, der 13. gilt vielen ohnehin als Unglückstag. Und wenn man an diesem Tag ein Auto kauft, soll das besonders riskant sein: Unfälle, Pannen oder einfach nur „schlechte Energie“. Einige ältere Autohändler haben tatsächlich vermieden, an diesem Datum Verträge abzuschließen – aus Angst, Kunden abzuschrecken.

Fun Fact: In manchen Ländern gibt es an Freitag, dem 13., tatsächlich weniger Verkehrsunfälle – vielleicht, weil viele Menschen freiwillig zu Hause bleiben.

Der erste Kratzer – schmerzhaft, aber befreiend

Kennst du das Gefühl, wenn du mit einem neuen Auto parkst und am liebsten zehn Mal ums Haus läufst, nur damit ja keiner zu nah kommt? Viele Autofahrer sagen: Der erste Kratzer ist unvermeidlich – und danach fährt es sich entspannter.

Einige gehen sogar so weit zu sagen: „Dann mach ich den lieber gleich selbst.“ Ja, es gibt Menschen, die das wirklich tun. Bitte nicht nachmachen.

Kleingeld im Handschuhfach bringt Glück (und sichert das Portemonnaie)

Ein paar Münzen im Auto? Nicht nur fürs Parkticket. Eine alte Weisheit sagt: Wer immer etwas Kleingeld im Auto hat, bleibt auf Reisen nie ganz mittellos. Es gilt als Glücksbringer und Zeichen für Wohlstand.

Manche legen sogar eine Christophorus-Medaille ins Auto – er gilt als Schutzpatron der Reisenden und Autofahrer. Schaden kann es jedenfalls nicht.

Ein verkauftes Auto darf nicht zurück in die Garage

In manchen Gegenden gilt es als Unglück, ein bereits verkauftes Auto noch einmal zurück auf das eigene Grundstück zu bringen – selbst nur zum Abschied. Der Aberglaube sagt: Wer sich nicht wirklich trennt, ruft das Pech an – für das alte wie für das nächste Auto.

Warum? Weil man etwas losgelassen hat, das auch gehen sollte – und nicht wiederkommen darf. Juristisch ist das natürlich Quatsch – aber spirituell? Wer weiß…

Rote Autos bringen Ärger – oder zumindest mehr Strafzettel

Rote Autos sollen häufiger geblitzt werden, öfter gestohlen werden oder mehr Unfälle verursachen. Aber was ist dran?

In einigen Ländern zeigen Statistiken tatsächlich mehr Bußgelder für rote Fahrzeuge – vielleicht, weil sie auffälliger sind oder eher von sportlichen Fahrern gewählt werden. Der Mythos lebt aber weiter. Manche vermeiden rote Autos – andere wählen sie genau deshalb.

Ohne Handbremse darf man nicht parken!

Viele glauben, dass es Unglück bringt, wenn man das Auto ohne angezogene Handbremse stehen lässt – selbst wenn der Boden vollkommen eben ist. Der Aberglaube sagt, dass so dein Glück „wegrollen“ könnte, genau wie das Auto. In der Realität ist es natürlich eher eine einfache Sicherheitsmaßnahme, die man immer beachten sollte.Warum halten sich solche Mythen so hartnäckig?

Ein Autokauf – besonders der erste oder ein Neuwagen – ist ein großer Schritt. Und große Entscheidungen bringen oft Unsicherheiten mit sich. Aberglaube kann helfen, Kontrolle zu fühlen, wo eigentlich keine ist. Ein kleines Ritual schadet nicht – solange du dabei auch den Sicherheitsgurt anlegst.